Was kostet eine Küche? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Eines ist aber klar – das Bedürfnis nach einer schönen Küche teilen die meisten Österreicher. Schließlich steht eine Küche heute für ein zeitgemäßes Lebensgefühl und wird immer mehr zum neuen Eyecatcher in der modernen Wohnungseinrichtung.
In diesem Artikel zeigt Ihnen DanKüchen Studio Krems im Detail, welche Kostenfaktoren Sie bei der Planung Ihrer neuen Küche berücksichtigen sollten. Steigen Sie ein – viel Spaß!
Inhaltsverzeichnis:
- Küche Kosten Faustregeln
- Was kostet eine Küche?
- Küche finanzieren – das sollten Sie beachten
- Gute Preise und hohe Qualität mit DanKüchen Studio Krems
Küche Kosten Faustregeln
Küchen kosten Geld. Doch wie viel, das ist relativ. Daher haben wir Ihnen hier ein paar grundlegende Fakten zusammengetragen – die Ihnen vielleicht helfen können, Ihre eigene Küchenplanung genauer einzuordnen:
- Küchen gibt es in allen Preiskategorien. Ob 2.500 € als absolutes Minimum, oder mehrere zehntausend Euro für Luxusküchen mit hochwertigen Materialien.
- Österreicher geben durchschnittlich 12.900 – 14.600 € für eine neue Küche aus – und kaufen alle 10 – 15 Jahre eine neue Küche. Die preisliche Tendenz steigt, da der Wunsch nach Lifestyle und Lebensqualität ansteigt.
- Küchen verlieren pro Jahr ca. 10 % an Wert – Wohnkomfort ja, allerdings kein Investment.
- Die Planung ist der wichtigste und schwierigste Teil – denn hier müssen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse kommunizieren und im Zweifel auch einschränken, wenn Sie nicht das nötige Kleingeld mitbringen.
Was kostet eine Küche?
Zum Glück ist es recht einfach und transparent, die Preisfaktoren einer Küche zu erkennen und zu vergleichen. Das Schöne daran ist, dass Sie mit diesen Faktoren spielen können, um Ihre Traumküche zusammenzustellen. So können Sie sich beispielsweise für eine einfache Küche entscheiden, diese aber mit hochwertigen Elektrogeräten ausstatten und so den Gesamtpreis flexibel anpassen.
Größe und Form der Küche
Je größer die Küche, desto teurer. Dieser Grundsatz ist den meisten bekannt. Doch auch die Form spielt eine wichtige Rolle. Eine klassische Einzeilerküche ist eben günstiger als eine maßgeschneiderte U-förmige Küche mit Kochinsel. Ein unterschätzter Faktor sind auch die Ecken – je mehr Ecken, desto höher der Preis.
Hier haben wir für Sie einmal die typischen Küchenformen aufgeschrieben und nach den ungefähren Mindestpreisen aufsteigend sortiert:
- Einzeiler (ab ca. 2.500 – 3.000 €)
- Zweizeilig (ab ca. 3.000 – 4.000 €)
- L-Form (ab ca. 4.000 – 5.000 €)
- U-Form (ab ca. 5.000 €)
- Mit Kochinsel (ab ca. 9.500 – 16.000 €)
- Kombination (variabel)
Darüber hinaus gilt immer, dass fertige Einbauküchen natürlich günstiger sind als maßgefertigte Küchen, wie sie beispielsweise als Referenzküchen ausgestellt werden.
Küchenmaterialien
Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor ist das Material – egal ob es sich um Küchenschränke, Arbeitsplatten oder Küchenfronten handelt. Hier gilt es, die richtige Balance zu finden:
- Ihre Küche wird Sie viele Jahre begleiten – achten Sie auf eine ausreichende Qualität.
Ein kleiner Materialunterschied kann schon ausreichen, damit Ihre Arbeitsplatte nicht schon nach zwei Jahren alt aussieht. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie ein paar Euro mehr ausgeben wollen.
- Materialien lassen die Kosten schnell explodieren – Prioritäten setzen und Kompromisse eingehen
Nussbaumholz, Keramikspüle und Granitplatte – und schon sind Sie bei ein paar Tausend Euro mehr. Um die Kosten zu senken, müssen Sie sich vielleicht für ein billigeres Holz oder eine weniger luxuriöse Arbeitsplatte entscheiden. Grob lassen sich die Materialkosten wie folgt aufschlüsseln:
- Kunststoffe sind am billigsten.
- Holz folgt mit großen Unterschieden, je nachdem, ob es sich um Furnier- oder Massivholz handelt und welche Holzart verwendet wird.
- Am teuersten sind Stein oder Beton.
Übrigens – wussten Sie, dass allein die Küchenarbeitsplatte bis zu 15 % der Kosten der gesamten Küche ausmachen kann?
Innenausstattung & Funktionalität
Werfen wir nun einen Blick auf das Innenleben Ihrer neuen Küche, denn hier steckt der Teufel oft im Detail. Grundsätzlich geht es um die Frage, wie die Schränke organisiert werden, also welches Zubehör Sie möchten. Die Möglichkeiten reichen vom einfachen Regal über komplexe Schubkastensysteme bis hin zum detailverliebten Apothekerschrank.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor sind die Griffe. Je nach Farbe, Form und Material können sie schnell ins Geld gehen. Und selbst wenn Sie sich für die im Trend liegenden grifflosen Fronten entscheiden, tragen die Drucktechnik dahinter oder die Anpassung der Griffleisten zu höheren Kosten bei.
Ähnlich kostspielig sind Türen. Die Auswahl reicht von einfachen Scharnieren bis hin zu Faltschwenktüren über Eck. Bei der Planung sollte man sich die Frage stellen, welche Eigenschaften notwendig sind und auf welche man verzichten kann. Zumal der Innenbereich weniger repräsentativ sein kann als die Küchenfronten.
Küche günstig mit Geräten?
Separat betrachtet werden bei Küchen auch die Elektrogeräte. Dazu gehören in der Regel die großen Standardgeräte:
- Kühlschrank
- Herd (+ Backofen)
- Geschirrspüler
Aber auch kleinere bzw. weitere Geräte wie
- Mikrowelle
- Toaster
- Wasserkocher
- Dunstabzugshaube
- usw.
Wer sich hier für Markenware von Siemens und Co. entscheidet, gibt schnell ein paar tausend Euro mehr aus. Dafür erhält man aber auch hochwertige Ware, die den hohen Anschaffungspreis durch Langlebigkeit und hohe Funktionalität wieder einspielt.
Man sollte sich aber auch die Frage stellen, ob man alle Funktionen des jeweiligen Gerätes braucht. Wenn nicht, reicht vielleicht auch ein einfacheres oder günstigeres Gerät. Im Durchschnitt machen die Küchengeräte bis zu 30 % der Kosten einer Einbauküche aus.
Details & Beleuchtung
Wer an seine Traumküche denkt, hat vor allem die Details im Kopf. Eine bestimmte Farbe zum Beispiel, Details bei den Armaturen oder eine spezielle Beleuchtung. Beliebt sind auch spezielle Mülltrennsysteme oder Sonderwünsche wie eine eingebaute Bar, Utensilienhalter und so weiter.
All diese Details kosten aber auch – und summieren sich schnell. Deshalb gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich – außer natürlich, Ihr Geldbeutel lässt es zu. Ein Gespräch mit Ihrem Küchenexperten hilft natürlich, diese Wünsche aufeinander abzustimmen und zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
Hersteller
Die Küchenpreise variieren aber auch je nach Anbieter, also Marke. So findet man bei Ikea die günstigsten und einfachsten Einbauküchen ohne große Anpassungsmöglichkeiten. Auf der anderen Seite gibt es Luxusküchenanbieter wie Bulthaup, bei denen man schon mal 80.000 € für eine Küche ausgeben kann.
Anbieter wie DanKüchen liegen mit ihren Segmenten in der breiten Mitte – nicht nur deswegen gehören sie zu den beliebtesten Küchenanbietern in Österreich.
Lieferung und Montage
Vergessen Sie beim Kaufpreis nicht, dass die Küche auch zu Ihnen nach Hause geliefert und aufgebaut werden muss. Dies ist zwar bei vielen Küchenstudios im Preis inbegriffen, aber nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich.
Die Lieferung der Küche selbst kann von unter 100 € bis zu 500 € oder mehr kosten. Da kann es sich schon lohnen, darüber nachzudenken, ob das nicht günstiger ist, als einen Transporter zu mieten und sich den Rücken zu verrenken.
Deutlich teurer ist die Montage, die mit 500 € bis 2.500 € zu Buche schlagen kann. Zwar kann man mit etwas handwerklichem Geschick und viel Zeit die Küche auch selbst aufbauen, aber dazu braucht man immer das richtige Werkzeug. Spätestens beim Anschluss des Herdes sollten Sie auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen, denn der dafür benötigte Strom kann bei Fehlern zu tödlichen Unfällen führen.
Vergessen Sie nicht, dass Sie bei fachmännischer Lieferung und Montage in den Genuss der Garantie kommen. Sollten Fehler oder kleine Schäden auftreten, werden diese selbstverständlich ersetzt. Das gehört zu einem guten Service.
Küche finanzieren – das sollten Sie beachten
Nicht jeder kann sich seine individuelle Traumküche leisten. Schon aus diesem Grund ist es in den meisten Fällen besser, die Planung so anzupassen, dass man eine Küche bekommt, die man auch bezahlen kann.
Trotzdem gibt es natürlich die Möglichkeit, Küchen auf Kredit, also mit einer Finanzierung, zu kaufen. Das sollten Sie aber nur tun, wenn Sie sich die Finanzierung leisten können. Denken Sie daran, dass Küchen durchschnittlich 10 % ihres Wertes pro Jahr verlieren.
Im Zweifelsfall ist es vielleicht besser, die Küche in Raten zu bezahlen. Wenden Sie sich einfach an Ihr Küchenstudio und lassen Sie sich ausführlich beraten.
Gute Preise und hohe Qualität mit DanKüchen Studio Krems
Suchen Sie moderne, klassische oder einfach nur traumhafte Küchen? Dann sind Sie bei DanKüchen Studio Krems genau richtig. Nicht umsonst arbeiten wir mit dem beliebtesten Küchenhersteller Österreichs (DanKüchen) zusammen. Wir begleiten Sie gerne Schritt für Schritt:
- Wir hören Ihnen zu und helfen Ihnen, Ihre Gedanken zu strukturieren.
- Im gemeinsamen Beratungsgespräch entsteht die Planung für Ihre Traumküche
- Wir setzen Ihre Einrichtungswünsche um
- Wir liefern und montieren – sprechen Sie uns einfach an!
Finanziell bis zu einem gewissen Grad auf jeden Fall. Es lohnt sich eigentlich immer, ein paar hundert Euro mehr auszugeben und dafür hochwertige Produkte zu bekommen. Ob sich aber Luxusküchen lohnen, ist eine Frage des persönlichen Wohlbefindens und muss jeder für sich selbst entscheiden.
Das kommt darauf an. Wer die billigste Küche mit wenigen Elektrogeräten kauft, die Küche selbst transportiert und bis auf den Herd selbst anschließt, kommt mit 1.000 € aus. Der durchschnittliche Österreicher investiert zwischen 7.000 € und 8.000 € in eine neue Küche. Mit 2.000 € kann man eine einfache Küche kaufen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.