Küchenplanung Tipps & Tricks von DanKüchen Studio Krems

Eine Küche zu planen, kann eine Herausforderung sein. Mit den richtigen Tipps und Tricks muss das aber nicht sein (das gilt übrigens auch für Tricks für den Küchenkauf) Wir führen Sie Schritt für Schritt durch die 7 wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt – von der Grundrissplanung über ergonomische Aspekte bis hin zu Fragen der Beleuchtung und des Budgets. 

Mit nur einem Artikel können Sie Ihre Küche selbst planen. Die passende Küche finden Sie dann natürlich bei DanKüchen Studio Krems. Viel Spaß beim Lesen! 

Inhaltsverzeichnis:

  • Küche planen leicht gemacht – mit diesen 7 wertvollen Tipps 
  • Noch mehr Küchenplanung Tipps gefällig? 

Küche planen leicht gemacht – mit diesen 7 wertvollen Tipps  

Mit unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir ziemlich genau, was bei der Küchenplanung alles schiefgehen kann – besonders, wenn Sie Ihre Küche online planen. Diese 7 Tipps & Tricks sollten Ihnen dabei helfen, alles richtig zu machen. Und natürlich können Sie uns immer gerne ansprechen. Mehr zu den 5 besten Küchenplanern online erfahren Sie übrigens hier. 

1. Fangen Sie immer mit dem Küchen-Grundriss an 

Wir verstehen, dass die meisten Menschen bei der Küchenplanung am liebsten gleich mit den schönsten Details beginnen würden. Am Anfang sollte jedoch immer die Grundrissplanung stehen. Messen Sie die Raummaße und die Abstände zu Türen und Fenstern aus – berücksichtigen Sie dabei auch Heizkörper und eventuelle Vorsprünge. 

Drei Geräte werden täglich benötigt – deshalb sollten sie in einem sogenannten Arbeitsdreieck möglichst nahe und sinnvoll beieinander stehen. Ideal ist ein Abstand von 1,2 bis 2,7 Metern. Diese Geräte sind: 

  • Der Herd 
  • Die Spüle (nicht die Spülmaschine, denn die Spüle wird auch zum Putzen benötigt) 
  • Der Kühlschrank 

Als Nächstes sollte man sich überlegen, wie man alle Türen und Schubladen problemlos öffnen kann, auch wenn z.B. eine Tür oder ein Fenster offen steht oder sich einige Personen mehr in der Küche aufhalten. Sonst wird es schnell eng in der Küche. Eine Kücheninsel ist immer gut, aber auch etwas teurer als eine Ein- oder Zweizeilenküche. 

Wenn der Grundriss gut durchdacht ist, kann schon einmal nicht so viel schiefgehen. Und man spart später viel Zeit und Geld. 

2. Vergessen Sie niemals den Stauraum für eine Küche mit viel Platz  

Jede Küche braucht Stauraum und oft wird unterschätzt, wie viel man tatsächlich braucht. Als Faustregel gilt: Mehr als man braucht. Denn es geht nicht nur um Besteck, Geschirr, Vorräte und die üblichen Utensilien – sondern auch um Dinge, die man vielleicht nur einmal im Monat oder mehrmals im Jahr braucht. All diese Dinge müssen ihren Platz haben. Drei Faktoren sind dabei besonders wichtig: 

  • Übersichtlichkeit 
  • leichte Erreichbarkeit 
  • Zweckmäßigkeit 

Man sollte jederzeit im Kopf haben, wo sich welches Teil befindet – oder es sich im Zweifelsfall schnell visuell merken. Der klassische Kochlöffel sollte in einer Sekunde greifbar sein, während die Eierbecher auch etwas weiter oben oder hinten stehen können. 

Neben den üblichen tiefen Schubladen und hohen Schränken, in denen man viel unterbringen kann, versucht man heute zunehmend, auch Ecken und Nischen sinnvoll zu nutzen. Dabei helfen z.B. Eckschränke mit Dreheinsätzen oder Ausziehregalen oder Schubladen mit Vollauszug. Auch Hängeregale, Trennwände und moderne Schubladenorganisationen sind beliebte Möglichkeiten. Denken Sie daran: Die Arbeit in der Küche soll Spaß machen und effizient sein. 

3. Achten Sie auf langlebige Materialien 

Die Materialien sollen gut aussehen – aber nicht nur. Schließlich kaufen Sie nur 2 bis 3 Mal im Leben eine neue Küche – entsprechend langlebig sollten die Materialien sein. 

Sie benutzen Ihre Küche jeden Tag, und das beansprucht die Materialien, vor allem die Arbeitsplatten und den Boden. Am besten wählen Sie daher Materialien, die sowohl schön als auch strapazierfähig sind: 

  • Materialien wie Granit, Quarz, die kratzfest, hitzebeständig und pflegeleicht sind. 
  • Massivholz, das immer wieder abgeschliffen werden kann, um Gebrauchsspuren zu beseitigen – und gleichzeitig eine warme Atmosphäre schafft 
  • Keramik oder Naturstein für Böden, die leicht zu reinigen und sehr langlebig sind. 

Auch wenn Sie vielleicht ein paar Euro mehr ausgeben müssen, zahlt sich diese Investition langfristig aus. Denn Sie sparen Zeit für die Pflege und Geld für Reparaturen oder Ersatzteile. Und auch das macht sich am Ende im Gesamtergebnis bemerkbar. 

4. Küche ergonomisch planen – Ihr Rücken wird’s danken 

Auch Kochen ist Arbeit – zumindest für die Gelenke, Sehnen und die Körperhaltung. Vielleicht kennen Sie das aus älteren Küchen, dass Sie sich beim Abwasch bücken oder beim Gemüseschneiden oft eine verkrampfte Haltung einnehmen. Die Menschen sind heute im Durchschnitt größer als vor 50 Jahren. Das muss bei der Küchenplanung berücksichtigt werden. 

Ermitteln Sie zunächst Ihre optimale Arbeitshöhe – ausgehend von Ihrer Körpergröße und gegebenenfalls der Ihres Partners oder Ihrer Partnerin. Wahrscheinlich liegt sie zwischen 85 und 95 Zentimetern. Ihr Rücken wird es Ihnen beim nächsten Kochen danken. Das gilt übrigens auch für den Backofen, der heute immer öfter in Brusthöhe eingebaut wird. 

Genauso schädlich wie das ungesunde Bücken ist aber auch das Strecken. So sollten schwere Töpfe und Pfannen nicht zu hoch abgestellt werden. Je nach Statur und Kraft empfiehlt es sich auch, solche Gegenstände nicht zu weit tragen zu müssen. Gehen Sie gedanklich Ihre typischen Bewegungsabläufe durch. Vielleicht fällt Ihnen an der einen oder anderen Stelle auf, wie Sie Ihre Küche ergonomischer gestalten können. 

5. Lichtplanung Küche – auch an grauen Tagen Spaß am Kochen haben  

Wenn man eine Küche im Geschäft oder online kauft, ist sie natürlich gut beleuchtet. Aber wie hell ist die Küche zu Hause? Und was passiert, wenn nicht gerade Hochsommer ist? Damit Sie das ganze Jahr über eine gut beleuchtete Küche genießen können, sollten Sie die Lichtplanung nicht vergessen. Es gibt zwei Arten von Beleuchtung: 

  • Funktionale Beleuchtung 
  • Ästhetische Beleuchtung (Ambiente) 

Bei der funktionalen Beleuchtung sollten Sie darauf achten, dass Ihre Arbeitsbereiche immer gut ausgeleuchtet sind. Das geht am besten mit sogenannten Unterbauleuchten. Diese werden unter Hängeschränken angebracht und beleuchten so direkt die Arbeitsfläche. 

Außerdem empfiehlt es sich, auf dimmbare Lichtquellen zu setzen, die sich in ihrer Helligkeit regulieren lassen. So können Sie das Licht der Tages- und Jahreszeit anpassen, was sich sowohl auf die Ästhetik und die Atmosphäre als auch auf die Zubereitung der Speisen positiv auswirkt. 

Nicht zuletzt ist Tageslicht die beste Lichtquelle. Achten Sie deshalb darauf, in der Küche so viel Tageslicht wie möglich zu nutzen. Helle Farben und reflektierende Oberflächen können auch an dunkleren Tagen für ausreichend Licht sorgen. 

6. Küchenplanung ohne Geräte? Vergessen Sie die Technik nicht 

Ein Großteil der Küchenarbeit wird heute von Geräten übernommen. Bereits im Grundriss haben wir die Frage nach der optimalen Anordnung der Geräte und Stellflächen berücksichtigt. Es geht aber auch um die Geräte selbst. 

Zunächst einmal sollten Sie qualitativ hochwertige Geräte bevorzugen. Vor allem beim Herd, aber auch bei Geschirrspüler, Mikrowelle usw. sind ein paar Euro mehr auf lange Sicht deutlich günstiger. Wenn Sie finanziell nicht so flexibel sind, überlegen Sie sich am besten, welche Geräte am wichtigsten sind und täglich benutzt werden. Hier lohnt sich eine größere Investition als bei weniger häufig genutzten Geräten. 

Achten Sie auch auf die Energieeffizienz. Die größten Energiefresser in der Küche sind Herd, Kühl-/Gefrierschrank, Geschirrspüler und Backofen. Das spart Geld und schont die Umwelt. 

Oft unterschätzt, aber extrem wichtig, ist das Thema Steckdosen. Bringen Sie lieber ein paar mehr an, damit Sie keine Probleme haben, Mixer, Kaffeemaschine und andere Küchengeräte zu platzieren. 

7. Budget Küchenplanung – bleiben Sie realistisch 

Schließlich müssen Sie Ihre Küche auch bezahlen können. Statt sich eine Traumküche auszusuchen und sich dann mit der Finanzierung zu übernehmen, sollten Sie von Anfang an ein festes Preis-Budget aufstellen, an das Sie sich strikt und auf den Euro genau halten. 

Dann sollte man Prioritäten setzen und sich überlegen, welche Dinge einem am wichtigsten sind. Typische „Basics“ sind langlebige Arbeitsplatten, robuste Böden und Geräte, die qualitativ hochwertig und energiesparend sind. Ästhetik und Beleuchtung sind für die meisten Menschen weniger wichtig. 

Überlegen Sie bei jeder Komponente, was funktional wichtig ist und was eher Komfort oder Luxus ist. Es lohnt sich auch, immer einen Puffer für unvorhergesehene Kosten einzuplanen, z.B. für Installationskosten, notwendige Anpassungen oder ein Küchengerät, mit dem Sie vorher nicht gerechnet haben. 

Nach dieser Planung können Sie prüfen, welche Finanzierungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie Eigenkapital und Finanzierung – wenn überhaupt – aufteilen möchten. Grundsätzlich gilt: Lieber auf etwas verzichten, als sich langfristig hoch zu verschulden. 

Mehr zum Küchenabverkauf und zur Frage, wie man eine günstige Küche kauft, finden Sie hier. 

Noch mehr Küchenplanung Tipps gefällig?   

Wenn Sie bis hierher gelesen haben, wissen Sie, wie Sie Ihre Küche am besten planen und welche Fehler Sie vermeiden sollten. Dann sind Sie jetzt bereit, sich Küchen anzusehen und den nächsten Schritt zu tun. 

Am besten natürlich im Küchenstudio Ihres Vertrauens in Ihrer Nähe – zum Beispiel im DanKüchen Studio in Krems. Hier können Sie Ihre Tipps und Tricks an modernen, aber auch an klassischen Küchen ausprobieren. Und dank unserer Kooperation mit dem beliebtesten Küchenhersteller Österreichs, DanKüchen, finden Sie dort garantiert Ihre Traumküche. 

Wir freuen uns auf Sie – kontaktieren Sie uns! 

FAQ 

Wie lange dauert es, eine Küche zu planen und zu installieren? 

Die Dauer einer Küchenplanung hängt von vielen Faktoren ab, z.B. von der Komplexität der Planung, von möglichen Anpassungen und teilweise auch von der Verfügbarkeit der einzelnen Module. Für Küchen, die nicht zu 100 % aus dem Katalog gekauft werden, ist mit einer Dauer von 6 bis 12 Wochen zu rechnen. Als Faustregel gilt: je individueller das Angebot, desto länger die Lieferzeit. Die eigentliche Montage kann in 2–5 Tagen erfolgen. Hilfe. 

Welche Vorteile bieten modulare Küchenlösungen? 

Küchenmodule sind standardisierte Komponenten, die mit einer gewissen Flexibilität neu zusammengestellt werden können. Schließlich muss ein Hängeschrank nicht jedes Mal neu erfunden werden. Wer sich für eine Modulküche entscheidet, spart im Vergleich zu einer im Detail maßgeschneiderten und individuell geplanten Küche viel Geld.